Ostseehalbinsel Fischland-Darß-Zingst
Die letzte Eiszeit prägte die Ostseeküste unserer Region. Das Land unterliegt bis heute ständiger Veränderung durch die Naturgewalten. Vor allem Meeresströmungen und Stürme führen zur besonders sichtbaren Landwerdung an der Nordspitze des Darßer Ortes.
Noch vor einigen Jahrhunderten war die Halbinsel eine Kette aus unabhängigen Inseln.
Durch die Meeresströmungen und Stürme (Strömungen der Ostsee, sowie Stürme) verbanden sich die einzelnen Ostseeinseln. Nicht zuletzt hat auch der Mensch nachgeholfen und Durchbrüche auf dem Fischland und bei Prerow geschlossen.
Sie finden auf "Deutschlands schönster Halbinsel" (Slogan des regionalen Tourismusverbandes) sehr unterschiedlich gestaltete Landschaften.
Einerseits feine, weiße Sandstrände und andererseits Steilufer zwischen Ahrenshoop und Wustrow.
Die Vegetation der Halbinsel ist bestimmt durch Urwald auf Darß und auf Zingst sowie durch die weiten Salzgraswiesen, u.a. am Prerow-Strom.
An den Ufern und auf Inseln der flachen Bodden nisten tausende, oft auch seltene unter Schutz stehende Vögel. Vogelfreunde und Ornithologen zieht es deshalb immer wieder in unsere Region.
Ein jährlich wiederkehrendes, überwältigendes Naturschauspiel ist im Herbst die Rast von zigtausenden Kranichen, Gänsen und Enten. Bis zum Weiterflug in wärmere Länder ziehen die Tiere viele Naturfreunde in ihren Bann.
weiterführende Web-Links: • www.OstseeFerienInfo.de
• www.kraniche.de
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